Weißenfels
Am 8. November 1804 schrieb Carl Friedrich in seinem Reisetagebuch: „[…] Unser Weg führte uns über Lützen und Weissenfels nach Naumburg […]“. Für die Reisegesellschaft war Weißenfels offensichtlich eine Durchreisepoststation. Bisher wurden keine weiteren Aufzeichnungen dazu gefunden.
Schloss Neu-Augustusburg
Das Schloss Neu-Augustusburg wurde von 1680 bis 1746 Residenz der Herzöge von Sachsen-Weißenfels. Der gut erhaltene frühe Barockbau mit seiner bedeutenden Schlosskirche St. Trinitatis und der Fürstengruft der Herzöge Sachsen-Weißenfels beherbergt heute das Museum Weißenfels. Neben einer Ausstellung zum Schuhhandwerk, die auf das dort seit 1964 beheimatete Schuhmuseum der DDR zurückgeht, wird seit 2007 auch eine neugestaltete Ausstellung zum Herzogtum Sachsen-Weißenfels gezeigt.
Schloss Neu-Augustusburg, Weißenfels
Heinrich-Schütz-Haus
Heinrich Schütz (1585-1672) gilt als der bedeutendste Komponist des Frühbarocks. Das Heinrich-Schütz-Haus ist das einzige original erhaltene Wohnhaus des Komponisten. Schütz erwarb es 1651 als seinen Alterssitz und lebte hier bis kurz vor seinem Tod. Die Ausstellung macht das Leben und Schaffen des Komponisten auf drei Etagen erlebbar.
Heinrich-Schütz-Haus in Weißenfels
Novalis-Gedenkstätte Weißenfels
Der bedeutende frühromantische Dichter Friedrich von Hardenberg – genannt Novalis – lebte von 1786 bis zu seinem frühen Tod 1801 in Weißenfels, im heutigen Novalishaus. In der Ausstellung werden das literarische Wirken von Friedrich von Hardenberg sowie seine Forschungen und Erkenntnisse im Bereich Geologie/Bergbau beleuchtet.