Aus unserem Archiv

Projekte und Aktivitäten der Maria-Pawlowna-Gesellschaft in den Jahren 2001-2002 Am 9. Juni 2022 jährt sich zum 20. Mal der Gründungstag der Maria-Pawlowna-Gesellschaft e.V. Aus diesem Anlass präsentieren wir für unsere Mitglieder, ehemalige Mitglieder, Freunde und Unterstützer des Vereins eine Serie von Aufnahmen aus unserem Archiv. Die Dokumentation wurde durch Renate Marzina, Britta Rost und Volker Schmidt erarbeitet und durch Wolfgang Knappe konzipiert. Darin sind Projekte und Aktivitäten des Vorläufers der Maria-Pawlowna-Gesellschaft, der Maria-Pawlowna-Begegnungsstätte im Schloss Kromsdorf, aus den Jahren 2001-2002 aufgezeichnet.

Seume-Gesellschaft

Neuigkeiten der Seume-Gesellschaft aus Grimma Liebe Mitglieder und Freunde der Maria-Pawlowna-Gesellschaft, heute möchten wir Sie über die Aktivitäten eines befreundeten Vereins, der Seume-Gesellschaft, informieren. Johann Gottfried Seume (1763 – 1810), als Bauernsohn geboren, studierte Theologie an der Universität Leipzig, war im Militärdienst in Amerika und in Russland, verfasste Gedichte und ist Autor von Reiseberichten. Im Dezember 1801 brach Seume auf seine legendäre Wanderung nach Syrakus auf, die er nach neun Monaten in Leipzig beendete. Seine Erlebnisse schilderte Seume in seinem berühmten Werk „Spaziergang nach Syrakus im Jahre 1802“. Später begab sich Seume auf eine Reise nach Russland, die er auch im Buch „Mein Sommer 1805“ literarisch aufarbeitete. Die Seume-Gesellschaft führt ein aktives Vereinsleben, s. https://www.seumegesellschaft-arethusa.de/startseite/. So vergibt die Seume-Gesellschaft jährlich einen Literaturpreis. Am 23. April 2022 findet der sog. „Seume-Latsch“ statt. Über einzelne Projekte der Seume-Gesellschaft erfahren Sie mehr auf der Homepage des Vereins sowie aus dem beigefügten Schreiben.

Erklärung zum Krieg in der Ukraine

Erklärung der Maria-Pawlowna-Gesellschaft zum Krieg in der Ukraine 13.03.2022 Der Vorstand der Maria-Pawlowna-Gesellschaft ist betroffen und schockiert über den völkerrechtswidrigen Überfall Russlands auf die Ukraine. Wir rufen zum friedlichen Dialog auf und hoffen auf ein baldiges Ende des Krieges. Die mühsam errichteten Brücken sollen nicht abgebaut werden. Die engagierte Zivilgesellschaft ist das wertvollste Gut einer Demokratie. Sie lebt von der Vielfalt und dem lebendigen Miteinander. Unterstützen wir alle Menschen und Bestrebungen, die helfen wollen, den Frieden in Europa zu erhalten.Auch die russische Zivilgesellschaft ist friedliebend und zurzeit besonders eingeschüchtert. Der Zugang zu nicht-staatlichen Informationsquellen wird immer mehr erschwert. Wir wollen den Dialog mit unseren Partnern nicht aussetzen, sondern so gut es geht fortsetzen. Unser Satzungszweck lautet: „Der Verein Maria-Pawlowna-Gesellschaft e.V. setzt sich für Dialog und Begegnung in Europa ein.“Wir rufen unsere Mitglieder und Freunde auf, die Menschen aus oder in der Ukraine zu unterstützen. Dafür gibt es verschiedene Initiativen. Eine davon ist von der Stadt Weimar.Die Stadtverwaltung Weimar hat ein Spendenkonto für die Ukraine-Hilfe eingerichtet:IBAN DE36 8205 1000 0301 0020 29BIC HELADEF1WEMSparkasse MittelthüringenVerwendungszweck: „Spende Ukraine"Der Vorstand der Maria Pawlowna Gesellschaft e.V.

Kooperationsvereinbarung

STIFTUNG SCHLOSS FRIEDENSTEIN GOTHA UNTERZEICHNET ALS ERSTES DEUTSCHES MUSEUM KOOPERATIONSVEREINBARUNG MIT RUSSLAND Im Rahmen eines Festakts haben am 15. Juni 2021 die Direktorin des Puschkin-Museums, Marina Loschak, und der Direktor der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha, Tobias Pfeifer-Helke, in Moskau eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Darin stellen sie die Weichen für einen intensiven Austausch und eine enge wissenschaftliche Zusammenarbeit: So sollen die sich im Puschkin-Museum befindlichen Kunstwerke aus der Sammlung der Gothaer Stiftung digitalisiert, erforscht und publiziert sowie weitere gemeinsame Ausstellungen realisiert werden. Weiter unterhttps://www.stiftungfriedenstein.de/aktuell/stiftung-schloss-friedenstein-gotha-unterzeichnet-als-erstes-deutsches-museum