In dem kleinen Ort Hohenbucko wurde bereits 1703 eine kursächsische Postanstalt mit Station eingerichtet (Peter Feuser, Werner Münzberg, Deutsche Vorphilatelie, Peter Feuser Verlag, 2000, S. 385). 1804 war Johann August Sahland hier der Postmeister (Churfürstlicher Sächsischer Kalender, aus: Hans-Joachim Thiede: Postmeister-Verzeichnis der ehemals sächsischen Postorte im Bezirk Cottbus von 1765 – 1813; Geschichte und Gegenwart des Bez. Cottbus, 19, 1985, S. 175-179).
Eine Postmeilensäule befindet sich noch heute in Hohenbucko.
In Hohenbucko wurden Pferde gewechselt. Im Rechnungsbuch ist vermerkt, dass man „Für Postpferde von Luckau bis Hohenbucko, 2. Meilen, inclus. Schmiergeld“ 58 Reichstaler und 2 Groschen bezahlt hat (LATh – HStA Weimar, HA A 184, Bl. 99).