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Maria-Pawlowna-Gesellschaft e.V.
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Pasłęk (Preußisch Holland)

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Örtliche Geschichte des Post- und Reisewesens um 1800
Bezug zu Maria Pawlowna
Sehenswertes in Pasłęk (Preußisch Holland)
Örtliche Geschichte des Post- und Reisewesens um 1800

1649 stellte der Königsberger Postmeister Martin Neumann in Preußisch Holland zwei Postreiter ein, die eine Poststation betreiben sollten. Bis 1685 wurden die Briefe der Bevölkerung unentgeltlich durch die Ämterpost befördert (Lemke, Peter: Die Post im Kreise Preußisch Holland (Ostpreußisches Oberland). In: Archiv für deutsche Postgeschichte, 1965, Heft 2. S. 53-62). Aus der Poststation wurde 1709-1710 ein Postwärteramt, welches von dem Postwärter George Friedr. Segers verwaltet wurde (Wilhelm Heinrich Matthias, Darstellung des Postwesens in den Königlich Preussischen Staaten, mit Anhang, Erster Band, Berlin 1812, S. 319). Ihm folgte Joachim Friedrich Henckel, der bis 1761 das Postwärteramt führte. 1773, als neben der Reitpost auch die Fahrpost durch Preußisch Holland fuhr, wurde die Station in ein Postamt umgewandelt, das durch den Postmeister Siegmund geführt wurde. 1808 gab es beim Postamt nur den Postmeister und einen Postträger. 1827 wurden neben dem Postmeister von Hüser ein Postsekretär, ein Postschreiber, ein Briefträger und ein Wagenmeister beschäftigt (Peter Feuser, Werner Münzberg, Deutsche Vorphilatelie, Peter Feuser Verlag, 2000, S. 656).

Die Straßen um Preußisch Holland waren in einem schlechten Zustand. Als die Kaiserin von Russland Jelisawjeta Alexejewna, die Schwägerin Maria Pawlownas, die Gegend durchreiste, mussten vor den Wagen der Kaiserin 12 Postpferde gespannt werden und „zu beiden Seiten gingen je 5 starke Männer, die den Wagen auf durchgezogenen Strängen nach Leibeskräften trugen, und dennoch ging es nur in ruhigem Schritt vorwärts“. (Lemke, Peter: Die Post im Kreise Preußisch Holland (Ostpreußisches Oberland). In: Archiv für deutsche Postgeschichte, 1965, Heft 2. S. 59).

1802 wurde die Stadt wie folgt beschrieben: „Preußisch-Holland, eine ziemlich wohlgebauete Stadt am kleinen Flusse Weeska, mit einem alten Schlosse, in welchem die Reformirten in einem großen Saale ihren Gottedienst halten. Die Stadt zählt 2900 Einwohner, unter welchen zwar einige Leder- und Tuchmanufaktoristen sind, aber die Bierbrauerey, der Ackerbau, Getreidehandel usw. bleiben indessen Hauptnahrungszweige. Usw.“ (Sotzmann, Daniel Friedrich: General-Karte von den sämtlichen Königlich Preussischen Staaten 1802, Repertorium von Adam Christian Gaspari. Neu bearbeitet und erläutert von Wolfgang Scharfe, Berlin 1981, Erster Abschnitt, S. 17).

Bezug zu Maria Pawlowna

In Preußisch Holland hat die Reisegesellschaft zu Mittag gespeist. Die Wirtsrechnung dafür betrug 32 Thaler und 6 Groschen (LATh – HStA Weimar, Fürstenhaus, HA A 184, Bl. 107´). Die Reisenden wurden durch die Militärmusiker begrüßt. Maria Pawlowna entlohnte sie mit 3 Dukaten (LATh – HStA Weimar, HA A XXV, Akten, 398, Bl. 13´).

Sehenswertes in Pasłęk (Preußisch Holland)

Pasłęk (ehem. Preußisch Holland) ist eine Stadt in der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren mit 12.000 Einwohnern. Die Stadt, die erstmalig 1231 erwähnt wurde, hatte eine wechselvolle Geschichte. Im frühen Mittelalter befand sich hier eine Festung des preußischen Stammes der Pogezaner, die 1249 durch den Deutschen Orden erobert wurde. In der Folgezeit besetzten die polnischen Truppen die Gegend. Ab 1525 gehörte die Stadt Preußisch Holland zum Herzogtum Preußen. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt größtenteils zerstört. Unter der polnischen Verwaltung wurde die Stadt nach 1946 wiederaufgebaut.

Rathaus (Ratusz)
Das Rathaus wurde 1380 gebaut, im 15 Jh. folgte der Anbau eines gotischen Arkadengangs, 1558 die Erweiterung eines Spätrenaissancegiebels. 1945 wurde das Rathaus größtenteils zerstört, 1961 wiederaufgebaut.

Rathaus von Pasłęk

Stadtmauer
In der Altstadt sind lange Abschnitte der Stadtmauer (1,2 km) und zwei Stadttore aus dem 13. Jh., das gotische Steintor sowie das Mühlentor, erhalten.

Das Steintor in Pasłęk

Das Mühlentor in Pasłęk

St. Bartholomäus-Kirche (Kościół św. Bartłomieja)
Die Kirche wurde um 1350 erbaut. Der Turm war einst mit einer barocken Kuppel gekrönt, 1922 brannte er jedoch ab und wurde durch das heutige Satteldach ersetzt. Im 16. Jh. kam die barocke Innenausstattung, u.a. die Kanzel und der barocke Hauptaltar vom Königsberger Bildhauer Isaac Rigi (1687). 1719 wurde die Orgel durch den Orgelbauer Hildebrand aus Danzig eingebaut.

St. Bartholomäus-Kirche in Pasłęk

Schloss in Kwitajny (Pałac w Kwitajnach
Das Schloss Kwitajny (ehem. Quittainen) befindet sich in 12 km Entfernung von Pasłęk. Es wurde 1728–1740 für Graf Karl Friedrich Ludwig von Barfuß erbaut und später durch die Familie von Dönhoff übernommen. Die letzte Vorkriegsbesitzerin war Marion Gräfin von Dönhoff, eine große Verfechterin der polnisch-deutschen Aussöhnung. Das Anwesen ist zurzeit nicht zugänglich.

Schloss in Kwitajny

Aktuelles

  • Einladung zur öffentlichen Jahresmitgliederversammlung
  • Übergabe der Maria-Pawlowna-Ehrenmedaille
  • Ausstellungsbesuch in Gotha
  • 20. Salon Maria Pawlowna

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