Gruß zum Jahresende

Liebe Mitglieder, Freunde und Unterstützer der Maria-Pawlowna-Gesellschaft,

ein für die Maria-Pawlowna-Gesellschaft erfolgreiches Jahr 2024 geht zu Ende. Das Wirken und die Ausstrahlung unserer Namenspatronin stehen im Mittelpunkt und bestimmen die Inhalte unserer Vereinsaktivitäten. Am 9. November 2024 haben wir mit vielen begeisterten Gästen den 220. Jahrestag der Ankunft Maria Pawlownas in Weimar gefeiert. Bei unserem wichtigsten Projekt, der Erlebnisroute Maria Pawlowna, haben wir 2023 mit der Kutschfahrt entlang des 1. und 2024 mit der Busreise entlang des 2. Abschnitts den Teil der Erlebnisroute innerhalb Deutschlands erschlossen. Auch für das kommende Jahr haben wir neue Ideen und Pläne.

Für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung möchten wir uns bei Ihnen ganz herzlich bedanken. Bei unseren vielfältigen Aktivitäten rechnen wir damit, dass Sie uns weiterhin begleiten und unterstützen.

Für die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage sowie für das neue Jahr wünschen wir Ihnen alles Gute. Bleiben Sie uns gewogen!

Der Vorstand der Maria-Pawlowna-Gesellschaft

Rückblick Mitgliederversammlung 2024

Rückblick auf die Mitgliederversammlung am 23. November 2024

Am 23. November 2024 fand die öffentliche Mitgliederversammlung unseres Vereins statt. Zum Auftakt hat uns Silvia Dohl, eine Freundin unserer Gesellschaft, auf eine musikalische Reise mitgenommen und spielte drei kurze Klavierstücke aus der Zeit Maria Pawlownas. Im weiteren Verlauf hat Irina Tschistowskaja, die Präsidentin der Maria-Pawlowna-Gesellschaft, den Tätigkeitsbericht vorgetragen. Michael Häublein, der Schatzmeister, hat den Finanzbericht erstattet. Während der Versammlung wurde der Vereinsvorstand, bestehend aus Dr. Irina Tschistowskaja, Rita Seifert, Michael Häublein und Dirk Udo Fricke wiedergewählt. Irina Tschistowskaja informierte die anwesenden Mitglieder über die Pläne des Vereins für 2025, darunter über die geplante Reise entlang des polnischen Abschnitts der Erlebnisroute Maria Pawlowna.

Als Überraschungsgast spielte Matthias Hessel, Komponist und Pianist aus Berlin, der sich mit der Reise Maria Pawlownas von St. Petersburg nach Weimar musikalisch auseinander setzt, seine Improvisation auf das Lied „Die Gedanken sind frei“.

Beim anschließenden geselligen Beisammensein, zu dem unsere Mitglieder vielseitige und schmackhafte Speisen beisteuerten, tauschten sich die Mitglieder in einer freundschaftlichen Atmosphäre über verschiedene Themen aus.

Wir danken den anwesenden Vereinsmitgliedern für die Teilnahme und für das entgegengebrachte Vertrauen.

Der Vorstand der Maria-Pawlowna-Gesellschaft

Ehrenmedaille für Maria Pawlowna

Ehrenmedaille für Großherzogin Maria Pawlowna von Sachsen-Weimar-Eisenach von Prof. Bernd Göbel

Im Zusammenhang mit den Vorbereitungen der Feier zum 220. Jahrestag der Ankunft Maria Pawlownas in Weimar hat der Vorstand unseres Vereins die Herausgabe einer Ehrenmedaille für Großherzogin Maria Pawlowna von Sachsen-Weimar-Eisenach beschlossen.

Für die künstlerische Gestaltung der Medaille konnte wir den namhaften Bildhauer und Medailleur Prof. Bernd Göbel aus Halle an der Saale begeistern.

Entsprechend dem Ziel unseres Vereins, das Wirken und die Ausstrahlung Maria Pawlownas in der öffentlichen Wahrnehmung zu verstärken und in die Gegenwart zu reflektieren, soll die Medaille eine gegenwartsgewandte Darstellung Maria Pawlownas mit einem speziellen Bezug zu unserem Hauptprojekt Erlebnisroute Maria Pawlowna beinhalten.

Prof. Bernd Göbel hat ein Gipsmodell angefertigt, welches computergestützt in ein Prägewerkzeug umgewandelt wurde. Von diesem Prägewerkzeug wurden auf eine Kupferplatte mit den Abmessungen 55 mm x 55 mm x 5 mm in der Prägewerkstatt Gebrüder Gallas aus Braunsbedra, Sachsen-Anhalt, die Reliefs geprägt. Die Medaille zeigt auf der Vorderseite das Profilbild Maria Pawlownas. Auf der Rückseite ist die Erlebnisroute Maria Pawlowna, das wichtigste Projekt der Maria-Pawlowna-Gesellschaft, angedeutet.

Die Medaille kann auf Beschluss des Vereinsvorstandes an Personen und Institutionen verliehen werden, die besondere Leistungen im Sinne des Vereinszwecks der Maria-Pawlowna-Gesellschaft erbracht haben. Die Medaille kann auch an private Personen gegen eine Schutzgebühr abgegeben werden.

Die Ehrenmedaille für Großherzogin Maria Pawlowna von Sachsen-Weimar-Eisenach wurde im Rahmen der Festveranstaltung zum 220. Jahrestag der Ankunft Maria Pawlownas in Weimar am 9. November 2024 präsentiert.

Wir danken Prof. Bernd Göbel für die Kreation einer sehr ansprechenden Medaille und Prinz Michael von Sachsen-Weimar-Eisenach für die Unterstützung des Vorhabens.

Bei Interesse an der Medaille wenden Sie sich bitte an info@maria-pawlowna.de

Rückblick auf die Festveranstaltung

Rückblick auf die Festveranstaltung zum 220. Jahrestag des Einzuges Maria Pawlownas am 9. November 2024

Von Dr. Wilfriede Fiedler (Mitglied der Maria-Pawlowna-Gesellschaft)

Das Jubiläum bot den Anlass, eine außergewöhnliche Frau und ihr in vieler Hinsicht verdienstvolles Wirken für Sachsen-Weimar-Eisenach zu würdigen. Die Maria-Pawlowna-Gesellschaft hat in Kooperation mit der Klassik Stiftung Weimar zu einer Festveranstaltung in das Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia Bibliothek eingeladen, zu der die Präsidentin der Maria-Pawlowna-Gesellschaft Dr. Irina Tschistowskaja zahlreiche Gäste begrüßen konnte, darunter die ehemalige Thüringer Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht, Abgeordnete des Thüringer Landtags und den Bürgermeister der Stadt Weimar Ralf Kirsten.

Zum Auftakt spielten Studierende und Lehrende der Hochschule für Musik Franz Liszt unter Leitung von Prof. Frank Forst einige Sätze aus der „Harmonie-Music“, die der Weimarer Hofkapellmeister Franz Seraph Destouches 1804 „Zur Glücklichen Ankunft Seiner Herzoglichen Durchlaucht des Herrn Erbprinzen zu Sachsen-Weimar und Eisenach Carl Friedrich mit Ihro Kaiserlichen Hoheit, der Frau Erbprinzessin Maria Pawlowna, gebornen Grossfürstin von Russland“ komponiert hatte. Es grenzt fast an ein Wunder, dass diese Musik nach 220 Jahren wiederaufgeführt werden konnte. Denn die Musikaliensammlung der Herzogin Anna Amalia Bibliothek ist bei dem verheerenden Brand vor 20 Jahren zum größten Teil ein Opfer der Flammen geworden. Auch die Noten der „Harmonie-Music“ sind schwer beschädigt worden. Glücklicherweise existierte ein Mikrofilm, der die Aufführung ermöglichte. Und Weimar hat eine Hochschule für Musik mit begeisterungsfähigen Lehrenden und Studenten, die diesen Schatz zum Leben erweckt haben. Prof. Frank Forst hat die Noten für die Orchesterstimmen angepasst und 21 Studierende und Lehrende gewonnen, die das festliche und heitere Stück mit Bravour zur Aufführung gebracht haben.

Dr. Reinhard Laube, Direktor der Herzogin Anna Amalia Bibliothek, wandte sich als Partner bei der Vorbereitung der Jubiläumsfeier und Hausherr an die Gäste. Gern haben er und seine Mitarbeiter die Idee von Dr. Irina Tschistowskaja aufgegriffen und die Huldigungsschriften für die wissenschaftliche Bearbeitung zugänglich gemacht und digitalisiert. Am Vormittag vor der Festveranstaltung hatte die Leiterin der Handschriftenabteilung Katja Lorenz eine Auswahl der Huldigungsschriften, die Maria Pawlowna und Carl Friedrich bei ihrer Ankunft 1804 überreicht wurden, in der Vulpius-Galerie der historischen Herzogin Anna Amalia Bibliothek im Original präsentiert. Dr. Irina Tschistowskaja und Dr. Wilfriede Fiedler erläuterten den interessierten Besuchern ihre Bearbeitung der Huldigungen.

Da Prinz Michael-Benedikt von Sachsen-Weimar-Eisenach, Kuratoriumsmitglied unserer Gesellschaft, leider nicht an der Festveranstaltung teilnehmen konnte, wurde sein Grußwort von einem Mitglied des Vereins verlesen. Er erinnerte an das beeindruckende gesellschaftliche und kulturelle Engagement seiner Vorfahrin und begrüßte die Initiative zu ihrer Würdigung.

Christine Lieberknecht, Thüringer Ministerpräsidentin a.  D. und ebenfalls Kuratoriumsmitglied der Maria-Pawlowna-Gesellschaft, hielt den Festvortrag. Sie spannte einen weiten historischen Bogen und reflektierte die mit dem Datum verbundenen ambivalenten Ereignisse in der deutschen Geschichte – von einem der dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte, dem antijüdischen Terror der Reichspogromnacht am 9./10. November 1938, bis hin zum Fall der Mauer am 9. November 1989. Christine Lieberknecht betonte die Bedeutung des Wissens um die Geschichte – auch vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges.

In ihrer substanzreichen und berührenden Rede würdigte sie das verdienstvolle Wirken Maria Pawlownas, das im Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach viel Positives gestiftet hat: für Bildung, Gesundheit, Verwaltung, Kultur und vieles mehr – klug und nachhaltig als Hilfe zur Selbsthilfe. Selbst im ländlichen Raum zu Hause, erinnerte sie auch an den Einsatz der Großherzogin für die Landbevölkerung, die Förderung von Baumschulen und die Bereitstellung von Obstbäumen, die auf ihre Anregung hin u. a. an den Straßenrändern gepflanzt wurden. Eine beeindruckende, leidenschaftliche Rede, voller Empathie für das Land und seine Geschichte.

Dr. Irina Tschistowskaja und Dr. Wilfriede Fiedler präsentierten ihre Edition einer Auswahl der Huldigungsschriften, die dem Erbprinzenpaar anlässlich seines Einzugs in Weimar überreicht worden sind. Die in den Sammlungen der Herzogin Anna Amalia Bibliothek und dem Thüringer Landesarchiv bewahrten Schriften sind als Band 3 in der Schriftenreihe der Maria-Pawlowna-Gesellschaft erschienen.

Ein weiterer Höhepunkt der Festveranstaltung war die Präsentation der Ehrenmedaille für Großherzogin Maria Pawlowna, die der Bildhauer und Medailleur Prof. Bernd Göbel aus Halle an der Saale gestaltet hat. Die auf einer Kupferplatte geprägte Medaille zeigt das Profilbild Maria Pawlownas. Auf der Rückseite ist die Erlebnisroute Maria Pawlowna, das wichtigste Projekt der Maria-Pawlowna-Gesellschaft, angedeutet. Leider konnte der Künstler seine Medaille nicht selbst vorstellen, deshalb informierte Dr. Irina Tschistowskaja über den Schöpfungsprozess, der u. a. die Organisation einer Prägekraft von 150 Tonnen erforderte.

So majestätisch-begrüßend die „Harmonie-Music“ den Auftakt der Festveranstaltung gestaltete, so feierlich, beschwingt und heiter – bereichert um eine an ein russisches Volkslied erinnernde Melodie – spielten die Musiker und Musikerinnen zum Abschluss nochmals mit Hingabe und Freude am Spiel die weiteren Sätze der wunderbaren Festmusik. Die Gäste dankten es mit einem tosenden Applaus. Dieser Applaus galt auch Dr. Irina Tschistowskaja, die uns als Spiritus Rektor sowie durch ihre unermüdliche Arbeit, für die sie mit ihrer Begeisterung zahlreiche Mitstreiter gewinnen konnte, diesen einzigartigen Nachmittag beschert hat. Herzlichen Dank!

Text der Festrede von Christine Lieberknecht

Während der Festrede von Christine Liebeknecht:

 

Während der Festveranstaltung:

 

Während der Aufführung der Harmoniemusik:

 

Edition der Huldigungsschriften und die Medaille:

 

Präsentation der Huldigungsschriften in der Vulpius-Galerie :

 

Fotos: Hannes Bertram, Herzogin Anna Amalia Bibliothek. Mit freundlicher Genehmigung des Fotografen.

Treffen mit dem Kieler Zarenverein

Treffen mit dem Kieler Zarenverein am 8. November 2024

Anlässlich der Feier zum 220. Jahrestag der Ankunft Maria Pawlownas in Weimar besuchte eine Gruppe der Mitglieder des Kieler Zarenvereins e. V. Weimar.  Am Vorabend der Feier lud der Vorstand der Maria-Pawlowna-Gesellschaft zu einem Treffen der Mitglieder unseres Vereins mit den Gästen aus Kiel ein.

Während des Treffens hat Jörg Stange, der Vorsitzender des Kieler Zarenvereins, einen Vortrag über die Übergabezeremonie des Denkmals für Peter III. in Oranienbaum an das Museums-Reservat Peterhof gehalten.

Peter III. war der Herzog Carl Peter Ulrich von Holstein-Gottorf und hat sechs Monate das Russische Reich regiert. In der Zeit hat er nahezu 200 Gesetze und Erlasse zur sozialen und wirtschaftlichen Erneuerung Russlands auf den Weg gebracht. Seine Ehefrau, die spätere Kaiserin Katharina II., ließ ihn ermorden, um selbst auf den Thron zu gelangen.

Der Bildhauer Alexander Taratynov schuf zwei Denkmale für Peter III. Eins davon befindet sich seit 2014 in Kiel. Das zweite Denkmal steht nun vor der Residenz von Peter III. in Oranienbaum bei St. Petersburg. Nähere Informationen sind unter http://www.zarpeteriii.de/oranienbaum/ zu finden.

Beim anschließenden geselligen Beisammensein, zu dem von den Mitgliedern unseres Vereins vielseitige und schmackhafte Speisen und vom Vorstand Getränke beigesteuert wurden, tauschten sich die Mitglieder beider Vereine in einer freundschaftlichen Atmosphäre über die Namenspatronen und verschiedene weitere Themen aus. Das Treffen vertiefte die langjährige Partnerschaft unserer Vereine. Wir danken unseren Mitgliedern, die durch kulinarische Köstlichkeiten sowie bei der Organisation des Treffens mitgewirkt haben. Wir danken den Mitgliedern des Kieler Zarenvereins für den Besuch!   

Der Vorstand der Maria-Pawlowna-Gesellschaft

Artikel zur Feier am 9.11.2024

Ein weiterer Artikel zur Feier zum 220. Jahrestag des Einzugs Maria Pawlownas in Weimar

Die Thüringische Landeszeitung/Thüringer Allgemeine hat am 11. November 2024 einen Artikel von Jens Lehnert über die Feier zum 220. Jahrestag der Ankunft Maria Pawlownas in Weimar am 9. November 2024 veröffentlicht.

Folgender Link führt Sie auch zum Artikel: https://www.tlz.de/lokales/weimar-und-weimarer-land/article407652885/weimars-engel-der-armen.html  

Wir danken der Thüringischen Landeszeitung/Thüringer Allgemeinen für die freundliche Unterstützung des Projektes der Maria-Pawlowna-Gesellschaft.

Zeitungsartikel vom 6.11.2024

Artikel zur Feier zum 220. Jahrestag des Einzugs Maria Pawlownas

Am 6.November 2024, im Vorfeld der Feier zum 220. Jahrestag der Ankunft Maria Pawlownas in Weimar am 9. November 2024, veröffentlichte die Thüringische Landeszeitung/Thüringer Allgemeine einen Artikel „Harmonie-Music für die Herzogin. Maria-Pawlowna-Gesellschaft erinnert an den
220. Jahrestag des Einzugs in Weimar“.

Wir danken der Thüringischen Landeszeitung/Thüringer Allgemeinen für die freundliche Unterstützung des Projektes der Maria-Pawlowna-Gesellschaft.

Hainturmfest 2024

Die Hainturm-Gesellschaft Weimar feiert ihr 25. Gründungsjubiläum

Liebe Mitglieder der Maria-Pawlowna-Gesellschaft,

unser Partnerverein und Mitglied unserer Gesellschaft, der Hainturm-Gesellschaft Weimar e.V., feiert sein 25. Gründungsjubiläum und lädt zum Hainturmfest ein. Die Einladung finden Sie hier.

Unsere Namenspatronin, die Großherzogin Maria Pawlowna, hat den Bau des Hainturms im Belvederer Forst veranlasst. Über die Geschichte des Hainturms sowie die Informationen der Hainturm-Gesellschaft lesen Sie hier. 

Wir empfehlen den Besuch des Festes.

Der Film „Die Bibliothek brennt …“

Der Film „Die Bibliothek brennt. 20 Jahre nach der Tragödie von Weimar“

Liebe Mitglieder und Freunde der Maria-Pawlowna-Gesellschaft,

vor 20 Jahren, am 2. September 2004, brannte die Anna-Amalia-Bibliothek. Es war der größte Bibliotheksbrand der deutschen Nachkriegsgeschichte. 50.000 wertvolle Bücher, darunter viele Musikalien von Maria Pawlowna, sind verbrannt.

Das MDR hat kürzlich den Film „Die Bibliothek brennt. 20 Jahre nach der Tragödie von Weimar“ von Ute Gebhardt ausgestrahlt. Der Film zeigt die Ereignisse der verheerenden Nacht, den Einsatz der Feuerwehr, Menschen, die die Bücher aus dem brennenden Haus retten. Die Spendenbereitschaft für den Wiederaufbau des Gebäudes aber auch für die Restaurierung der verbrannten Bücher   war einzigartig. Die Tragödie hat bewusstgemacht, welcher Kulturschatz in Weimar liegt.

Der Film „Die Bibliothek brennt. 20 Jahre nach der Tragödie von Weimar“ von Ute Gebhardt ist in der ARD-Mediathek zu finden, unter https://www.ardmediathek.de/video/mdr-dok/die-bibliothek-brennt-20-jahre-nach-der-tragoedie-von-weimar/mdr-fernsehen/Y3JpZDovL21kci5kZS9zZW5kdW5nLzI4MjA0MC80NjUxOTktNDQ1NTY1

Der Film ist beeindruckend – unsere Empfehlung!

Grabstätte Johann Heinrich Meyer

Weimar, 16. Juni 2024

Liebe Mitglieder und Freunde der Maria-Pawlowna-Gesellschaft, 

der Verein „Grüne Wahlverwandtschaften e.V.“ aus Weimar hat eine Initiative zur Sanierung der Grabstätte von Johann Heinrich Meyer auf dem historischen Friedhof in Weimar gestartet. Mehr Informationen finden Sie hier

Meyer war Kunsthistoriker, Schriftsteller, Lehrer und Maler. Er machte sich um die bildende Kunst in Weimar verdient. Meyer leitete die Zeichenschule. Er war auch im sozialen Bereich aktiv und kümmerte sich um die Krankenversorgung der Armen. 
Für Maria Pawlowna war Meyer Kunstlehrer, künstlerischer Berater und Vertrauter.

Wir bitten Sie, die Initiative zur Sanierung der Grabstätte von Johann Heinrich Meyer zu unterstützen.

Spendenkonto:
Grüne Wahlverwandtschaften e.V.
Sparkasse Mittelthüringen
IBAN DE90 8205 1000 0600 0218 90
BIC HELADEF1WEM
Stichwort „Kunschtmeyer“